HUM Systems stellt Hilferuferkennung vor und setzt auf die Einbindung von ChatGTP
03.04.2023 | Aileen Wauer
Die All-in-One Livy Sensorstation bietet bereits etliche Funktionen für Sicherheit und Komfort im häuslichen Bereich. Mit den neuen Features eignet sich die Lösung nun auch für Pflegeeinrichtungen und kann perspektivisch in der ambulanten Pflege und in Seniorenwohnungen zum Einsatz kommen. Zusammen mit dem digitalen Assistenzsystem Livy Care bildet die Livy Sensorstation eine vollständige Sicherheitslösung für das Pflegeumfeld, die es Pflegekräften ermöglicht, ihre Klient:innen effizienter zu versorgen. Die neuen Funktionen beruhen auf Künstlicher Intelligenz sowie sensorbasierten Technologien und bieten dadurch maximale Präzision und Sicherheit.
“Wir möchten die Sicherheit und den Komfort pflegebedürftiger Menschen erhöhen und mit unserer Lösung neue Standards in der Pflegequalität setzen”, sagt Gründer und Geschäftsführer Ali Reza Humanfar. “Die Hilferuf- und Sturzerkennungen sind die optimalen Ergänzungen für die bereits implementierten “Bett und Raum verlassen”- Funktionen von Livy. Sie sind vor allem für Pflegeeinrichtungen, die Demenzkranke mit Hinlauftendenzen betreuen, eine wichtige Unterstützung für die Steigerung der Sicherheit und entlasten das Personal", führt Humanfar fort. “Wir sehen dabei auch das große Potenzial von ChatGPT. Durch die Einbindung der künstlichen Intelligenz ist die Hilferuferkennung nicht auf einzelne Signalwörter limitiert, sondern kann vollständige Sätze oder andere Wörter als Trigger sowie die dahinterstehende Intention des Sprechers erkennen. Aktuell arbeiten wir daher intensiv daran, unsere Hilferuferkennung mit ChatGTP zu erweitern. Erste Tests führen zu beeindruckenden Ergebnissen.”
Die neue Hilferuferkennung von Livy Care ermöglicht es Personen unabhängig von Auslösern, wie Notfallknopf oder Notfallarmband, bei medizinischen Notfällen verbal Hilfe zu rufen. So können vor allem in besonderen Belastungszeiten oder im Nachtdienst Gefahren schneller erkannt werden und Betroffene leichter auf sich aufmerksam machen.
Die neue Sturzerkennung erfasst Stürze automatisch und informiert sofort das Pflegepersonal oder eine zentrale Überwachungsstelle. Dabei setzt das Unternehmen bewusst auf eine Kombination aus radar- und kamerabasierter Technologie, um eine maximale Genauigkeit der Erkennung bei Tag und Nacht und somit höchste Sicherheit für Pflegebedürftige zu schaffen. Die Bilder, die bei der Sturzerkennung verarbeitet werden, werden anonymisiert, um die Privatsphäre aller Beteiligten zu schützen und entsprechen somit den hohen Datenschutzvorgaben in Pflegeeinrichtungen.
Pressekontakt: torben.pfau@hum-systems.com
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