Berliner Smart-Home-Start-up HUM Systems setzt mit einem Abo-Modell für den Rundum-Schutz neue Standards

Pressemeldung - Februar 2021

Kälte und Covid-19 – draußen ist es ungemütlich. Wir verbringen gerade soviel Zeit in Innenräumen wie wahrscheinlich nie zuvor. Ob wir uns darin wirklich wohlfühlen, hängt von vielen Faktoren ab. Gerade in der Heizperiode wird ein Aspekt häufig vernachlässigt: die Luftqualität. Denn sie lässt sich mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Dafür gibt es Messgeräte für den Haushalt. Sie schlagen Alarm, wenn Grenzwerte überschritten werden oder etwas anderes nicht in Ordnung ist. Die Produktvielfalt ist groß, und ständig kommen neue Melder auf den Markt. Doch welcher passt für die individuelle Wohnsituation am besten? Das mit dem „SmartHome Deutschland Award 2018“ ausgezeichnete Start-up HUM Systems in Berlin bietet jetzt allen, die sich unsicher sind und nicht gleich ein teures Gerät anschaffen wollen, sein All-in-one-Modell Livy Protect zum Testen und als Abonnement an.

Neben Abstand, Hygiene und Alltagsmasken wird das regelmäßige Lüften (AHA + L) derzeit dringend empfohlen, um die Ansteckung mit SARS-CoV-2 zu vermeiden. Auch auf eine gesunde Luftfeuchtigkeit sei zu achten, um die Ausbreitung der Aerosole zu reduzieren und die Schleimhäute immunstark zu halten. „Generell – und das ganz unabhängig vom Virus – gilt der Dreiklang: Reine Luft, moderate Temperaturen und eine ausreichende Feuchtigkeit sind entscheidend für unser Wohlbefinden zuhause“, sagt Diplom-Informatiker Ali Reza Humanfar, Gründer und CEO des Smart-Home-Start-ups HUM Systems. „Schließlich ist Luft unser wichtigstes Lebensmittel: Pro Tag atmet der Mensch 10.000 bis 20.000 Liter Luft ein, je nach Alter und je nachdem, wie aktiv er ist. Dies entspricht einer Masse von 12 bis 24 kg täglich.“ Wer sich hingegen in der Wohnung regelmäßig und dauerhaft schlechter Luft aussetzt, riskiert teils gravierende Gesundheitsschäden wie Kopfschmerzen, Atembeschwerden und Herz-Kreislauf-Probleme. Vor allem ältere Menschen heizen aber oftmals zu stark und vergessen darüber hinaus gern mal das Lüften.

Ideal sind laut Umweltbundesamt (UBA) und dem Leipniz-Institut für Troposhärenforschung (TROPOS) Zimmertemperaturen zwischen 17 und 20 Grad sowie eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent, nicht höher, sonst besteht Schimmelgefahr. „Für die Luftreinheit entscheidend ist der Gehalt an Schadstoffen, die kurz als VOC bezeichnet werden“, so Humanfar. Die Abkürzung VOC (Volatile Organic Compounds) steht für flüchtige organische Verbindungen. Sie sind zwar überall in der Raumluft enthalten, sind die Konzentrationen jedoch relativ gering, gelten sie als ungefährlich. Humanfar: „VOC entstehen allein dadurch, dass man atmet und schwitzt. Hinzu kommen VOC durch das Benutzen von Deos und Desinfektionsmittel, die man jetzt permanent verwendet. Wenn dann Tabakrauch oder die Ausdünstungen von neuen Möbelstücken hinzukommen, kann der VOC-Wert sehr schnell in einen kritischen Wert erreichen, ohne dass man es merkt. Da wir jetzt alle permanent Zuhause sind, umso wichtiger, dass man seinen VOC-Wert im Blick hat.“ In Innenräumen sollte laut UBA die mittlere Gesamt-Konzentration an VOC unter 0,3 mg/m³ liegen.

Doch woran erkenne ich, ob dieser Grenzwert nicht bereits überschritten ist? Dafür gibt es spezielle Messinstrumente. Smart-Home-Anbieter wie HUM Systems stellen eine breite Auswahl an Geräten bereit, die meist gleich mehrere Sensoren kombinieren und die erfassten Daten dann per App ans Handy schicken, um jederzeit die Kontrolle zu behalten. Die Kosten der Smart-Home-Geräte variieren teils stark und sind von Marke, Material, Leistungsumfang und Design abhängig. Um Interessenten den Einstieg in die Welt des intelligent vernetzten Zuhauses zu erleichtern, bietet HUM Systems seinen Kunden jetzt einen Sechs-Monats-Test und ein Abo-Modell für das Allzweck-Produkt Livy Protect an. Mit dieser Initiative dürfte der IoT-Spezialist neue Standards setzen.

Was Livy Protect so besonders macht: „Es vereint eine Fülle von Funktionen in einem einzigen Gerät und kann einfach an die Decke montiert werden, so dass es praktisch keinen Platz einnimmt“, betont Humanfar. Dank des eingebauten Bewegungsmelders, der Raucherkennung und des WLAN-Moduls bietet Livy Protect umfassenden Brand- und Einbruchsschutz. Zusätzlich prüft Livy Protect über seine modernen Luftsensoren kontinuierlich das Raumklima in allen seinen Facetten. Das kommt auch Angehörigen entgegen, die sich um ihre entfernt wohnenden Eltern oder Großeltern sorgen: Sie werden sofort über die App ihres Smartphones informiert, wenn dort etwas sein sollte. Sie können sich auch deren Luftqualitäts-Werte aufs Handy holen und aktiv werden, wenn es erforderlich ist – sei es auch nur ein Anruf mit der Bitte, mal für einige Minuten die Fenster zu öffnen.

Humanfar: „Livy Protect ist eine All-in-one-Sicherheitslösung der nächsten Generation für ein sicheres und gesundes Zuhause.“ Alle Werte der Messfühler und alle Auffälligkeiten bekommen die Kunden bequem per App gemeldet – egal, wo sie gerade sind. Im Notfall, zum Beispiel bei Einbruch, Gas-Emission oder Feuer, können mit der integrierten Community-Funktion weitere Bewohner oder zum Beispiel auch Vertrauenspersonen in der Nachbarschaft automatisch alarmiert werden. Das Abonnement für Livy Protect inklusive Livy Plus App kostet monatlich 11,50 Euro bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Die ersten sechs Monate gelten als Testphase, in der das Gerät ohne weitere Kosten zurückgegeben werden kann. Nach Ablauf der gesamten Bezugsdauer von zwei Jahren geht Livy Protect in den Besitz des Nutzers über.

„In Umfragen unter unseren Kernzielgruppen – junge Familien, zusammenlebende Paare und Eigenheimbesitzer – haben wir erfahren, dass es ein Bedürfnis gibt, neben der Einmalzahlung ebenfalls die Option eines Abos wählen zu können. So wie sie es auch beim Smartphone gewohnt sind“, berichtet Humanfar. „Diesem Wunsch sind wir gern entgegengekommen.“